Social Media Marketing ist eine der unterhaltsamsten und profitabelsten Nebenbeschäftigungen. Man kann es nach einem eigenen Zeitplan von überall, wo es eine WIFI-Verbindung gibt, tun. Und es bringt auch gutes Geld, wenn man lokale Unternehmen dabei unterstützt, ihren Umsatz über mit Hilfe von sozialen Netzwerken zu steigern.

Klingt für mich als Student mitten in meinem Bachelor-Studium großartig. Und so habe ich mich erst kürzlich als freiberuflicher Social Media Marketing Manager selbstständig gemacht und Arbeite nun für verschiedene Unternehmen, darunter die Skate Austria Events GmbH und deren Großveranstaltung, die ISU Eiskunstlauf-Europameisterschaft 2020 in Graz, Österreich, aber auch viele andere kleine Aufträge. Trotzdem ist der Einstieg in diese Branche schwierig.

Seit über einem Jahr erstelle und erweitere ich mein Portfolio und arbeite an kleinen Aufträgen für meine Universität, meinen Eiskunstlaufverein EisTeam Salzburg und dem jährlichen Synchroneiskunstlaufwettbewerb Mozart Cup, dem Genialen Kuchler HolzFest und OneTeamMVMT. Ich habe viel harte Arbeit reingesteckt, mit wenig bis gar keiner Entlohnung, aber es hat mir definitiv geholfen, mich zu entwickeln und ein besserer Social Media Manager zu werden. Und in diesem Geschäft kommt es darauf an, die Beste zu sein, denn mittlerweile gibt es viele Millennials, die versuchen, es zu schaffen, bevor sie in diesem Geschäft untergehen.


Inzwischen kommen Aufträge nur so auf mich zu, es werden Kontakte geknüpft und es klopfen gerade großartige Gelegenheiten an meine Tür. Aber der größte Erfolg in meinem ersten Jahr als Freiberufler war in der vergangenen Woche definitiv immer noch die Heim-EM in Graz.

Die ISU-Eiskunstlauf-Europameisterschaft 2020 in Graz, Österreich, war ein Weltklasse-Eiskunstlaufwettbewerb, bei dem die besten Eiskunstläufer und Eiskunstläuferinnen Europas ihr Können unter Beweis stellen konnten. Eine große Sache für die Welt des Eiskunstlaufens und eine große Sache für den Österreichischen Eiskunstlaufverband Skate Austria, um sich bestmöglich zu präsentieren.

Das bedeutet, dass die Medienperformance einfach TOP sein musste.

Dem Verband war klar, dass ich mich der Herausforderung stellen würde, da ich ihre Social-Media-Plattformen seit 2 Jahren verwaltet hatte. Trotzdem war es eine Ehre, gebeten zu werden, den Auftrag zu übernehmen.

Es wurden viele Vorbereitungen für diese Veranstaltung getroffen, aber nichts war vergleichbar mit der Arbeit, die während der EM-Woche geleistet wurde:

Mein Tag begann um 6.30 Uhr in der Früh und ging bis 23.30 Uhr Nachts. Ich lief durch die Eishalle und legte täglich bis zu 17km hin um Fotos, Schnappschüsse und Videos aufnehmen, die es dann galt so schnell wie möglich zu bearbeiten und hochzuladen. Es war hart, aber auch eine Erfahrung, die mir zeigte, wozu ich fähig bin.

Kurzinterview mit Paarlaufpaar Miriam Ziegler & Severin Kiefer

Meiner Meinung nach hat sich die Arbeit voll ausgezahlt. Alle haben unsere Arbeit bewundert und unsere Beiträge immer wieder geteilt. Nicht nur das, sondern auch der Erfolg der Veranstaltung war auf die großartige Marketing- und Social-Media-Marketing-Abteilung zurückzuführen, die fast alle Tickets für diese Meisterschaften ausverkauft hatte.

Es war lustig und hart zugleich. Würde ich es wieder tun und als Freiberufler in diesem Geschäft weitermachen? JA! Ich liebe diese Art von Arbeit und bin dankbar für die Möglichkeiten, die sich mir bietet. Mein Netzwerk ist gewachsen und ich freue mich auf das, was die nächsten Monate zu bieten haben!